Holz und Bautenschutz spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung und Werterhaltung von Gebäuden. Sie umfassen ein breites Spektrum an Maßnahmen, die darauf abzielen, Schäden an Holzbauteilen und der Bausubstanz durch Witterungseinflüsse, Schädlinge und Feuchtigkeit zu verhindern oder zu beheben. Ein wichtiger Aspekt ist der vorbeugende Holzschutz, der durch konstruktive Maßnahmen wie ausreichende Belüftung und Vermeidung von Staunässe erreicht wird. Zudem kommen chemische Holzschutzmittel zum Einsatz, die das Holz widerstandsfähiger gegen Pilze und Insekten machen.

Im Bereich Bautenschutz geht es vor allem darum, Feuchtigkeitsschäden an Mauerwerk und Beton zu vermeiden. Dazu gehören Abdichtungsarbeiten an Fundamenten, Wänden und Dächern, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Auch die Sanierung von feuchten Kellern oder die Beseitigung von Schimmelpilzbefall fallen in den Bereich Bautenschutz. Moderne Verfahren und Materialien ermöglichen dabei eine effektive und nachhaltige Instandsetzung der Bausubstanz.

Holz- und Bautenschutz tragen nicht nur zur Langlebigkeit von Gebäuden bei, sondern auch zu einem gesunden Wohnklima. Durch die Vermeidung von Feuchtigkeit und Schimmel wird die Entstehung von Allergien und Atemwegserkrankungen vorgebeugt. Zudem leisten die Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da sie den Energieverbrauch von Gebäuden senken und die Verwendung von Ressourcen schonen. Wer in Holz- und Bautenschutz investiert, sorgt also nicht nur für den Werterhalt seiner Immobilie, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner und die Umwelt.